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ECO_macro

“Fernsicht": Der ökologische Wert des Netzwerkes der verschiedenen Mauern in der Landschaft.

Die Trockensteinmauern bilden ein vernetzendes Landschaftselement neben anderen Landschaftsstrukturen (Hecken, Magerwiesen, Gewässer etc.).

Kriterien zur Erfassung und Bewertung ganzer Objektgebiete im örtlichen ökologischen Gesamtzusammenhang:

Eco_Macro03
  • Strukturelle Vielfalt des Objektgebiets

Zusammensetzung der Lebensraumtypen gemäss „Delarze + Gonseth, Lebensräume der Schweiz“ -> www.infoflora.ch/lebensraeume   sowie www.lebensraeume.unr.ch, siehe Anthropogene Steinfluren (Gibt Hinweise)

  • Ökologischer Stellenwert der Trockenmauer anhand der umgebenden Mauerlandschaft (alleinstehende/einzige Trockenmauer im Gebiet, Teil eines Mauerkomplexes von mehreren nahe beieinanderliegenden Einzelmauern oder Stützmauern in grossflächiger Terrassenlandschaft) (gering, mittel, hoch, sehr hoch)
  • Vernetzungsfunktion der Trockenmauer (gering, mittel, hoch, sehr hoch)
  • Qualität der Vernetzung zwischen den einzelnen Biotopen und Kleinstrukturen des Objektgebietes (gering, mittel, hoch, sehr hoch)
  • Qualität der Biodiversität des Objektgebiets (gering, mittel, hoch, sehr hoch)
  • Zonenart (Raumplanung)
  • ökologisch relevante wirtschaftliche Implikationen (z.B. Landwirtschaft, Verkehr, Sondernutzungen)

Inventareinträgen und Bewertungen (Schutzmassnahmen).